In der ehemaligen dänischen Glühbirnenfabrik A/S hat Zeni Architekten einen zukunftsorientierten Bildungsort geschaffen, an dem Innovation und Geschichte Hand in Hand gehen. Das Gebäude, teilweise denkmalgeschützt, vereint harmonisch neue und alte Architektur und macht das Projekt zu einer lebendigen Hommage an das industrielle Erbe des Ortes.
Zentral in der Aula schwebt eine monumentale Lichtskulptur, inspiriert von der Sternengalerie der Kirche – eine künstlerische Interpretation, die den Namen und die Geschichte des Ortes hervorhebt – Glødelampen. Geschaffen von Lichtdesignerin Marianne Tuxen in Zusammenarbeit mit Bildkünstlerin Erik Steffensen, der für die übergeordnete Dekoration verantwortlich war, strahlt die Skulptur eine fast poetische Dualität aus: einen kühlen LED-Kern, der an die klare Reinheit von Opalglas erinnert, und ein warmes äußeres Leuchten, das Assoziationen zur klassischen Beleuchtung der Glühbirne weckt. Dieses beeindruckende Lichtwerk steht als leuchtendes Symbol für die Transformation von VUC Syd – ein Zusammenspiel von Vergangenheit und Zukunft, Funktion und Kunst, das die jungen Menschen auf ihrer Lernreise engagiert und inspiriert.
Foto: Jan Søndergaard